Biografie

Mila Hundertmark
*1985 in Emden 
ist Video- und Performance-Künstlerin.

 

Ihre Arbeiten setzen sich mit Macht, Gesellschaft und Individuum auseinander. Immer auf der Gratwanderung von Ironie und Bitterernst. Leichtigkeit mit Bodensatz. Klang, Video, Animation, Text und Live-Aktion in Projektion fließen in ihren Arbeiten zusammen.

Mila Hundertmark schloss 2012 ihr Studium der Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar ab, 2014/15 war sie Stipendiatin des Graduiertenstipendiums/Chancengleichheit. 
Mit ihrer Arbeit „Scheitern ist keine Option.“ ist sie in der Tourneeausstellung „Your Skin Makes Me Cry – Neue Videokunst aus Deutschland“ des Goethe-Instituts vertreten. Ausstellungen und Performances bisher unter anderem in der Kunsthalle Darmstadt, an der Akademie der Künste Berlin, am MIT Boston und im Blue Star Contemporary San Antonio, USA, im Naturhistorischen Museum Wien, im WDR Köln, in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, am ZKM Karlsruhe, am Ballhaus Ost Berlin, in der Galerie Alternative Space Loop Seoul, Korea und im Kuandu Museum Taipeh, Taiwan.
Eine ausführliche Liste mit bisherigen Ausstellungen und Performances finden Sie unter Ausstellungen.

Mila Hundertmark lebt und arbeitet vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet und in Niedersachsen.

 

Preise, Stipendien und Auszeichnungen. (Auswahl)

2018

Artist-in-Residence am Blue Star Contemporary, San Antonio, USA.

2017

Artist-in-Residence Stipendium des ID Frankfurt e.V. am Z Zentrum für Proben und Forschung.

Förderung durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG Kulturfreunde für die Arbeit „Fragmente“.

2016

Artist-in-Residence Stipendium Johanna Mühle Emden.

2015

Förderpreis der Darmstädter Sezession für junge Künstler.

Aufnahme in die Darmstädter Sezession.

Reise- und Forschungsstipendium der Stiftung Nachwuchsförderung, Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz.

Förderung durch das Kulturamt Frankfurt/Main und Wissenschaftsstadt Darmstadt für die Performance „Je nachdem was passiert, passiert was.“.

2014

Aufnahme in die Edition „Neue Videokunst aus Deutschland“ des Goethe-Instituts.

Graduiertenstipendium/Stipendium Chancengleichheit der Bauhaus-Universität Weimar.

2012

Residenz „UnDefine“ am Skulpturenmuseum Glaskasten Marl.

Projektstipendium für die Arbeit „Scheitern ist keine Option“ vom Frauenförderfonds der Bauhaus-Universität Weimar.

Auszeichnung mit dem 1. Platz beim Leipziger Hörspielsommer.

Auszeichnung beim Hörspielpreis „HörNixe“ Chemnitz.

Preis „Bestes Experiment“ beim Medienpreis Mitteldeutschland.